90 Tage Challenge Erfahrung – Ich kämpfe mich durch

Fit ohne Geräte die 90 Tage Challenge – Erfahrung eines Betroffenen

Heute war Tag 54 des Trainings mit dem eigenen Körpergewicht angesagt. Zeit mal wieder einen kleinen Beitrag über meine 90 Tage Challenge Erfahrung zu verfassen.

 

Erfahrung mit der 90 Tage Challenge

Erfahrung mit der 90 Tage Challenge

Gleich mal vorweg. Wenn ich von der Fit ohne Geräte 90 Tage Challenge spreche, meine ich dieses Buch [Klick für Männer]* [Klick für Frauen]*. Es handelt sich hier nicht um ein Diät- oder Beautyprogramm. Man braucht eigentlich nur eines der oben genannten Bücher und dann kann es schon los gehen. Zwar gibt es auch ein paar hilfreiche Gadgets, darauf gehe ich aber an anderer Stelle mal ein.

Welche sportlichen Vorraussetzungen man hat spielt nahezu keine Rolle. Sehr unsportliche oder stark übergewichtige Menschen werden anfangs etwas mehr zu knabbern haben, aber aufgrund der Erfolge die fraglos eintreten werden wenn man sich konsequent an Ernährung und Workout hält werden auch die ihren Spaß haben.
Die 90 Tage Challenge Erfahrung könnte eine Initialzündung in ein fitteres Leben sein. Man kann sovieles schaffen, aber ohne Fleiß kein Preis.

Obwohl ich immer gerne Sport getrieben habe und eher sportlich bin, waren auch für mich die ersten Wochen hart. Krafttraining habe ich noch nie gemacht, mein Ding war eher in Richtung Cardio und Fußball.

Jetzt bin ich schon ein paar Tage über der Halbzeit und es wird Zeit meine Erfahrung mit der 90 Tage Challenge neu zu reflektieren.

Ich selbst habe mir eigentlich keine besonderen Ziele gesetzt, aber es ist durchaus möglich mit vernünftiger Ernährung und konsequentem Training
Körpergewicht zu verlieren und seinem Wunschgewicht näher zu kommen.

Beim Beginn meines Körpergewichtstraining wog ich 80kg auf 180 cm.
Mitlerweile wiege ich 73kg. Ich war schon immer schmal und dieses Gewicht hatte ich zuletzt mit Mitte 20.

Fit ohne Geräte Ernährung

Fit ohne Geräte Ernährung

Man muß nicht hungern um abzunehmen

Nach über der Hälfte der Zeit mit Fit ohne Geräte die 90 Tage Challenge habe ich die Erfahrung gemacht, man muß nicht hungern um abzunehmen. Im Gegenteil, ich esse genauso wie vorher auch. Lediglich was auf den Tisch kommt hat sich geändert.

Ich esse deutlich mehr Obst und Gemüse, trinke fast nur noch Wasser, Vollkornprodukte standen bei mir schon immer vor normalen Weizenprodukten, da fiel mir die Umstellung auch nicht schwer. Ansonsten eher weißes Fleisch (Geflügel) als rotes und auch das in Maßen. Ich bin da mitlerweile für mich zu dem Entschluß gekommen, daß unsere Vorfahren auch nicht diese Mengen Fleisch gebraucht haben wie wir sie heute essen um sich gesund zu ernähren.

Übergewicht, Typ II Diabetes usw. sind alles Zivilisationskrankheiten die von unserer schlechten Ernährung herrühren.

Fastfood habe ich keins mehr angerührt, Süßkram nur sehr wenig. Wie ich [hier] schon geschrieben habe war das eigentlich nur am Anfang schwer. Man muß das nicht asketisch betreiben und kann sich immernoch etwas gönnen, wenn man der Meinung ist es ist gut für einen. Der Rahmen muß stimmen. Keiner muß enthaltsam leben. Für mich funktioniert es eben überraschend gut ich bezweifle das ich das jemals ohne den Arschtritt der Fit ohne Geräte 90 Tage Challenge Erfahrung jemals umgesetzt hätte.

Als Buchtipp möchte ich euch Mark Lauren Fit ohne Geräte Kraftstoff* empfehlen. Dort wird versändlich erklärt wie ihr euch optimal ernährt um euer Körperfett zu reduzieren und mehr Muskeln aufzubauen. Das Buch ist für Männer und Frauen geeignet.

Minimaler Aufwand – Maximaler Erfolg

Faszinierend finde ich, daß man mit minimalem Aufwand maximalen Erfolg erzielen kann wie meine Erfahrung mit der 90 Tage Challenge zeigt. Man muß nur dran bleiben. Und ehrlich gesagt gibt es dafür keine Ausreden.

Die Woche hat 168 Stunden, von diesen 168 Stunden nimmt die 90 Tage Challenge in der Anfangszeit maximal 1.5 Stunden ein. Und das ist hoch geschätzt.

Zu Anfang hat man ja nur drei Mal Training. Oft ist es da schon nach 20 Minuten getan. Man muß zwar an seine Grenze gehen, nur so macht es Sinn, aber das ist generell so im Sport. Zumindest wenn man etwas erreichen will und sein Wunschgewicht, der Sixpack, oder einfach nur das eigene Wohlbefinden sollte einem das schon wert sein.

Selbst später wenn man an vier Tagen die Woche trainiert, fallen da maximal 2 Stunden, bei manchen vielleicht auch 2.5 Stunden an. Ein unfassbar kleines Opfer auf dem Weg zum „neuen Ich“ das ihr dank der 90 Tage Challenge realistisch erreichen könnt.

Abends halt einfach mal die Glotze später anmachen, morgens mal früher aufstehen und die Katze ist im Sack.

Tyrant & Joker – die Fieslinge der 90 Tage Challenge

Zu meinen Lieblingsworkouts gehören Tyrant und Joker. Kann gar nicht so genau sagen warum, aber irgendwie finde ich es spannender die letzte Bestzeit zu überbieten, als die Wiederholungszahl zu steigern. Den ersten Tyrant hatte ich noch gehasst, mitlerweile begrüße ich ihn sportlich mit highfive eine weitere 90 Tage Challenge Erfahrung die ich nicht missen möchte. Der Kampf gegen die beiden Fieslinge.

Wichtig ist auf jeden Fall ehrlich zu sein. Sonst hat das ganze Ding keinen Sinn. Die Übungen lieber etwas langsamer ausführen und dafür genau, als was hinzuschludern und sich danach selbst auf die Schultern zu klopfen.

Da kommt es dann auch vor wenn ich beim Hüftheben mit Liegestütz den Bauch nicht angespannt habe, daß nicht gezählt wird und nochmal gemacht werden muss.

Man hat keinen Kontrolleur und nach meiner 90 Tage Challenge Erfahrung ist es daher unerlässlich streng zu sich selbst und ehrlich zu sein und sich so nicht um seinen Erfolg zu bescheissen. Es wird nämlich keinen geben wenn man sein Workout larifari abschliesst, oder allen Dreck in sich reinfrisst.

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