Tag 10 Tyrant

Tag 10 Tyrant

Tag 10 Tyrant

Tag 10 Tyrant

Wer sich mit der 90 Tage Challenge von Mark Lauren beschäftigt wird zwangsläufig schon einmal von dem Tyrannen gehört haben. Konkret hieß es für mich an Tag 10 Tyrant!

Eigentlich wollte ich zu erst mal über die erste Woche bloggen und einen Kurzen Überblick darüber geben wie die ersten Tage trainieren mit dem eigenen Körpergewicht gelaufen sind. Der Artikel ist auch schon begonnen und liegt als Entwurf im System vor.

Und dann kam an Tag 10 Tyrant und ich wusste, darüber musst du zuerst was schreiben.

Nach dem ersten Tag hatte ich den unvermeidlichen Muskelkater. Es war sogar so schlimm, das ich Probleme hatte nach dem ersten Eval Gläser aus dem Hochschrank zu heben. Meine Arme waren wie Pudding!

Natürlich war das ganze bis Mittwoch und Opus nicht besser. Dennoch habe ich trotz Muskelkater jedes Workout geschafft und war Montags guter Dinge nach dem zweiten Eval vielleicht schon auf Level II trainieren zu können.

Leider habe ich es in den letzten beiden Runden enge Dreipunktliegestütze verkackt.

Level 1 Tyrant

Wie sich an Tag 10 Tyrant herausgestellt hat, war es dann aber eher ein Glücksfall den Levelaufstieg nicht geschafft zu heben. Der Tyrann hält was er verspricht. Für mich war Level 1 schon unglaublich fordernd.

Nach der ersten Runde hatte ich noch gut lachen. Hüftheben und Bodyrocks waren fiese Typen, Zombie Squats und einbeiniges Kreuzheben waren quasi der Chillout.

Die nächste Runde Tyrant wollte ich dann genauso easy durchziehen und vielleicht die letzten beiden Runden nochmal auf die Tube drücken. Geht schließlich auf Zeit hier. So war der Plan.

Bis ich zum Hüftheben angesetzt habe und meine Arme bedenklich angefangen haben zu zittern und zu wackeln. Das sollst du danach noch drei mal machen? Ich bin froh wenn ich diese Runde packe.

Und spätestens jetzt lief der Schweiß in Strömen. Und zwar egal ob bei Zombie Squats, Bodyrocks oder einbeiniges Kreuzheben.

Der Tyrann zeigt seine Fratze

Bei den Bodyrocks ist der Schweiß nur so nach unten getropft und beim Kreuzheben musste ich immer wieder neu ansetzen um eine saubere Ausführung hinzubekommen.

Egal wie hart es ist, wichtig ist, die Übungen sauber auszuführen und zu Ende zu bringen. Das schöne an der Sache: Tut man es nicht, bescheisst man nur sich selbst und bringt sich am Ende um das verdiente Ergebnis.

Nach dem Ende der zweiten Runde begann die Selbstmotivation. Und da zwei Runden geschafft etwas mickrig klingt, aber ich es einfach in Prozent umgerechnet. Sauber, Tag 10 Tyrant, 40 Prozent hast du schon gepackt. Wenn du die Runde geschafft hast fehlen nur noch 40 Prozent.

Und so habe ich mich durch die nächste Runde Tyrant gefightet.
Vor Runde 4 sah es auf dem Boden aus, als hätte ich mein Wasser nicht getrunken sonder verschüttet. Alles nass.

In meinem ganzen Leben habe ich noch nie mich selbst angefeuert.
Während Runde 4 war das anders. Laute Anfeuerungsrufe während dem Hüftheben, lauter Jubel nach der letzten Wiederholung und das ganze nochmal bei den Bodyrocks. Die sind neben dem Fallschirmspringer übrigens meine derzeitigen Lieblingsübungen.

Runde 4 geschafft!

Letzte Runde – Go Go Go

Und dann ist etwas passiert womit ich nicht gerechnet hätte.
In dem Wissen es gleich geschafft zu haben hat mein Körper nochmal letzte Reserven freigegen. Ich bin nur so durch Hüftheben, Zombie Squats, Bodyrocks und einbeiniges Kreuzheben geflogen.

Nach knapp 30 Minuten hieß es dann:

Tag 10 Tyrant vs Thomy…… Thomy wins.

Dem Tyrannen in den Arsch getreten, auch wenns zu Anfang gar nicht so aussah. Auch wenn der Verstand am Anfang noch aufgeben gebrüllt hat, der Körper tat es nicht und ich habe mich durchgebissen.

Unendlich stolz bin ich wie ein Gladiator unter die Dusche gesprungen.
Danach hab ich mir erstmal meinen verdienten Erdbeer – weisse Schokolade Shake reingezogen.

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